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5G Forschung

#5GKaiserslautern: Stadt, Land und Arbeit

Der Mobilfunkstandard 5G gilt als Beschleuniger für die Digitalisierung und verspricht insbesondere schnelle Datenraten und einen höheren Datendurchsatz. Kaiserslautern ist mit dem interdisziplinären 5G-Forschungsvorhaben, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert wird, ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, die Praxistauglichkeit der Technologie abzubilden.

Gemeinsam mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie weiteren Partnern aus Industrie und Forschung untersucht die TU Kaiserslautern, federführend der Lehrstuhl für Funkkommunikation und Navigation unter Leitung von Professor Hans Schotten, konkrete Anwendungsszenarien, um die technologisch orientierte Forschung voranzutreiben. Hierzu zählen Digitalisierungskonzepte für die industrielle Produktion, Intralogistik, vernetzte Landwirtschaft und das Zukunftsthema autonomes Fahren.

5GKaiserslautern werde nach Auffassung der Projektbeteiligten dabei helfen, die Sichtbarkeit des Wissenschafts- und Technologiestandorts Kaiserslautern weiter auszubauen. Vor allem der lokale und regionale Mittelstand könne von der praxisnahen Kompetenz und den Angeboten aus dem Projekt profitieren.

Das Besondere am jetzt fertiggestellten Netzwerk ist, dass es in einem Fahrzeug mit Teleskopmast integriert wurde und somit mobil einsetzbar ist. Das ermöglicht temporäre Anwendungen, für die eine festinstallierte Mobilfunkinfrastruktur nicht kosteneffizient oder nicht umsetzbar ist – zum Beispiel auf Baustellen oder bei Aussaat- und Erntekampagnen in der Landwirtschaft, aber bei auch Großveranstaltungen und in der Katastrophenhilfe.

Eine Vielzahl an Anwendungsszenarien für den Mittelstand, die wir im #DigitalXStudio Live-Gespräch mit Tatjana Legler und Christian Schellenberger von der TU Kaiserlautern (WSKL) & SmartFactory-KL sowie Dr. Martin Verlage von KL.digital am Mittwoch, den 30. Juni um 11 Uhr, aufgreifen.