Update für das Data Warehouse
LVM Versicherung: hochverfügbare Lösung für Business Analytics-Projekte
Das bestehende Data Warehouse der LVM Versicherung war aufgrund steigender Datenmengen und User an seine Grenzen gekommen. Gemeinsam mit der Telekom modernisierte die LVM den Datenschatz und verfügt nun über eine hochverfügbare und performante Business Analytics Lösung.
Update für die Datenplattform: In regelmäßigen Abständen modernisiert die LVM Versicherung ihr seit mehr als 30 Jahren bestehendes Data Warehouse. Spätestens seit der letzten Modernisierung im Jahr 2014, der Einführung einer MPP-Datenbank von Teradata, hat sich der Datenschatz als das Herzstück der Versicherung etabliert. Zahlreiche Fachabteilungen arbeiten täglich damit, um das Geschäft zu steuern. Wachsende Datenmengen und steigende Zugriffe auf das Data Warehouse forderten im vergangenen Jahr eine Erneuerung. Die LVM – als Versicherer für ihre Kunden da, wenn etwas passiert – konnte sich in diesem Fall auf die Telekom verlassen: mit einer rundum modernisierten Lösung, die der LVM im Tagesgeschäft, aber auch für künftige KI-Projekte ein zuverlässiges Datenarchiv bietet.
Der willkommene Zeitpunkt für eine Modernisierung kam Anfang 2021, als der Service-Vertrag des vorherigen Systems auslief. „Die Einführung der MPP-Datenbank von Teradata vor einigen Jahren war für die LVM ein wichtiger Schritt in Richtung Business Analytics. Ebenso wichtig war mit den steigenden Anforderungen nun aber auch, ein stabiles und zukunftsfähiges Update durchzuführen“, sagt Andreas Steinberg, IT-Bereichsleiter bei der LVM. Die Anforderungen an das neue System: eine stabile Verfügbarkeit, gesteigerte Performance sowie ein hohes Support-Level durch den Digitalpartner.
Auch interessant: Hemmnisse bei der KI-Einführung in Unternehmen
Hardware-Update und neue Software-Lösung
Gemeinsam mit der Telekom ging die LVM die Modernisierung der Datenplattform des Data Warehouses an. Die bestehende Hardware des Telekom-Partners Teradata wurde erneuert und bedarfsgerecht erweitert. Zudem arbeitete die Telekom zusammen mit der LVM an einer neuen Lösung für den automatischen Datenabgleich zwischen den Systemen.
Nach einem erfolgreichen Test der neuen Funktionen erfolgte die Datenmigration im zweistelligen Terabyte-Bereich sowie die Aktivschaltung des neuen Data Warehouses an einem Wochenende.
Schnell zeigten sich die Vorteile der neuen Lösung: „Wir waren begeistert von der stabilen Performance, der schnellen Datenverarbeitung und vor allem von der zuverlässigen neuen Synchronisierungslösung“, sagt Steinberg. So hatte die Telekom gemeinsam mit der LVM ein innovatives Sicherungskonzept entworfen, das nicht nur die Spiegelung der aktuellen Daten, sondern auch der administrativen Benutzerrechte vorsieht. Zuverlässig werden die aktuellen Inhalte und Nutzerbefugnisse seitdem Nacht für Nacht zwischen dem aktiven und passiven Server synchronisiert. Die Fachabteilungen haben tagsüber jederzeit Zugriff auf die notwendigen Daten und die manuellen Eingriffe der IT gehören seitdem der Vergangenheit an. Auch wirtschaftlich profitiert die LVM: Die neue Lösung ist bei höherer Leistungsfähigkeit kostengünstiger als der Vorgänger.
Auch interessant: Die ROLAND Rechtsschutz und ihr Weg in die Cloud
Experimentieren mit KI-Projekten
Der moderne On Premise-Datenschatz ist für die LVM ein wichtiger Schritt in Richtung Cloudmigration sowie datenintensiver KI- und IoT-Projekte. Darüber hinaus verfügt die LVM nun über einen kompetenten Digitalpartner. „Die Telekom hat uns mit ihrem individuellen Service und der lösungsorientierten Beratung in diesem komplexen Projekt absolut überzeugt“, so LVM-IT-Bereichsleiter Steinberg.
KUNDENSTECKBRIEF LVM Versicherung
Name: LVM Versicherung
Gründung: 1896
Hauptsitz: Münster
Mitarbeiter: rund 3.900 (Innendienst)
Jahresumsatz: ca. 4 Milliarden Euro
DEUTSCHE TELEKOM UND LVM VERSICHERUNG
Die Aufgabe: Das bestehende Data Warehouse der LVM Versicherung war aufgrund steigender Datenmengen und Userzugriffe an seine Grenzen gekommen. Gemeinsam mit der Telekom modernisierte die LVM den Datenschatz und verfügt nun über eine hochverfügbare und performante Business Analytics Lösung.
Die Lösung: Auf Grundlage neuer Hardware des Telekom-Partners Teradata implementierte die Telekom eine leistungsfähige, zuverlässige und skalierbare Data Warehouse Appliance. Dank der maßgeschneiderten, automatisierten Synchronisierungssoftware sind die Daten optimal vor Ausfällen geschützt.
Die Vorteile: Die modernisierte Datenplattform sorgt für eine stabile und performante Datenverarbeitung. Zudem ist die Lösung nicht nur leistungsfähiger, sondern durch Aktiv-Passiv-Server auch kostengünstiger als das bisherige Modell.
Stabiles Data Warehouse
Die LVM verfügt über ein modernes Data Warehouse, das individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist. Zuverlässig und stabil im Betrieb, dazu in der Größe flexibel anpassbar. Eine innovative Software der Telekom stellt sicher, dass die Datenbestände zwischen dem aktiven und passiven Server automatisch synchronisiert werden. So sind die Datenbestände zuverlässig vor Ausfällen und Verlusten geschützt.