Cisco DNA Center managt Firmennetzwerk
Medienhaus Main-Echo: Flexibles Netz dank Software-Support
Eventdaten-Service, Cloud, IT-Support und Security: Die zum Medienhaus Main-Echo gehörende Medien-Service Untermain GmbH braucht ein effizientes Netzwerk-Management, um die Digitalisierung von Medienhäusern und anderen Kunden voranzutreiben. Dabei unterstützt das softwaregesteuerte (W)LAN-System Cisco DNA Center.
TikTok, Podcasts und Co.: Neue Nachrichtenkanäle und weitere Veränderungen zwingen die traditionelle Medienbranche zum Umdenken. Aber welche IT-Systeme benötigen Verlage, um sich digital professionell aufzustellen? Solche Fragen beantwortet zuverlässig der Medien-Service Untermain (MSU), der Teil der Firmengruppe Medienhaus Main-Echo ist. Flexible Cloud-Landschaften und Managed Services, IT-Betrieb und Security-Maßnahmen sowie Event- oder Sportdaten-Aufbereitung: Mit ihrem breiten Angebotsportfolio versorgt MSU nicht nur externe Medienhäuser, sondern auch den eigenen Verlag Main-Echo. In der Vergangenheit erschwerte allerdings gerade die IT-Basisstruktur es dem IT-Team, ihre Kunden umfassend zu unterstützen: Die interne Netzwerk-Infrastruktur der gesamten Firmengruppe war veraltet und nur mit hohem manuellem Aufwand zu verwalten.
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Wenig Transparenz erhöht manuellen Aufwand
Besonders Neueinrichtungen und Sicherheitsupdates kosteten viel Zeit und Mühe. „Wechselten Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz, mussten wir viel Zeit dafür aufwenden, die Computer neu mit unserer (W)LAN-Infrastruktur zu verknüpfen“, sagt Michal Weis. Seit mittlerweile 25 Jahren betreut er die Digitalstrategie der Unternehmensgruppe, heute ist er IT-Leiter. Er berichtet, woran die Probleme lagen: „Wir hatten keine transparente Einsicht in unser Firmennetz und mussten alle Netzwerk-Geräte einzeln verwalten. Um relevante Sicherheitsstandards einzuhalten, waren zeitintensive, manuelle Konfigurationen nötig. Das kostete uns wichtige personelle Ressourcen, die in anderen Projekten fehlten.“ Insgesamt war das Netzwerk-Management schlichtweg nicht effizient und flexibel genug.
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Automatisierung durch softwaregestütztes Cisco DNA Center
Das sollte sich ändern: Zusammen mit der Telekom fasste das MSU-Team den Entschluss, ein neues Netzwerk zu implementieren. Switches, WLAN-Access-Points und WLAN-Controller: Rund 100 Geräte für etwa 330 Mitarbeitende richtete die Telekom dabei ein. In wenigen Klicks sind heute alle auf dem neuesten Softwarestand. Wesentlicher Unterschied zur vorigen Lösung ist das softwaregestützte Management-System der Lösung Cisco DNA Center. Wer etwa Zugang zum Netz hat, welches Gerät neu konfiguriert oder ausgetauscht werden muss – all das kann der MSU nun transparent einsehen und an zentraler Stelle steuern. Dabei erfasst das Cisco Secure Network Analytics alle Netzwerkdaten in Echtzeit und legt automatisch Informationen über alle Netzwerkaktivitäten offen. Somit ist auch rückblickend nachvollziehbar, wie Fehler zustande kamen. Die Steuerung und Kontrolle darüber, wer sich im Netz aufhalten darf, erfolgt über Cisco Identity Service Engine (ISE). Netzwerksegmentierung verhindert, dass Cyberangriffe in sensible Bereiche vordringen können. Um das Beste aus der Lösung rauszuholen, hat die Telekom das System ebenfalls stets im Blick: Sie bietet Support in Form eines Entstörungsservices und schlägt vorausschauend Optimierungen vor.
Starke Partnerschaft: Mit dem Blick für die Zukunft
Vorausschauend wird künftig auch die Künstliche Intelligenz (KI) des DNA Centers handeln. Sie kann die Netzwerkdaten digital überwachen und die Software entsprechend optimieren. Denn die KI erkennt in Zukunft frühzeitig technische Muster, die zu Fehlern führen und leitet selbstständig Maßnahmen ein.
Mehr noch: Damit das Medienhaus von der ganzen Vorteilspalette der Lösung profitiert, unterstützt die Telekom das Unternehmen auch nach der Implementierung bei ergänzenden Anwendungen. Geplant ist eine interoperable Ende-zu-Ende-Einsicht, die über das interne (W)LAN-Netzwerk hinausreicht: Die Cisco-Lösung ThousandEyes kann etwa Störungen in der Verbindung zu externen Cloud-Diensten ausfindig machen. „Trotz der Lieferengpässe und Remote-Zusammenarbeit angesichts der Pandemie haben wir es dank unserer Partnerschaft mit der Telekom geschafft, eine starke Lösung aufzubauen“, sagt Marc Hintz, Leiter IT-Operations.
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KUNDENSTECKBRIEF MEDIENHAUS MAIN-ECHO
Name: Medienhaus Main-Echo
Gründung: 1945
Hauptsitz: Aschaffenburg
Mitarbeiter: ca. 330
DEUTSCHE TELEKOM UND MEDIENHAUS MAIN-ECHO
Die Aufgabe: Die MSU unterstützt Medienhäuser und andere Kunden mit Managed Services, Cloud- und Security-Lösungen – das gilt auch für die eigenen Abteilungen des Main-Echo-Verlags. Daran hinderte die IT-Spezialist*innen aber zunehmend der Betrieb und das Management der internen, veralteten Netzwerk-Infrastruktur. IT-Neueinrichtungen und manuelle Sicherheitsupdates kosteten viel Zeit und Mühe.
Die Lösung: Gemeinsam mit der Telekom implementierte MSU ein vollständig neues (W)LAN-Netzwerk mit der SD-Lösung Cisco DNA Center und rund 100 neuen Geräten für etwa 330 Mitarbeitende. Zur Lösung gehören auch die Module Cisco ISE und Cisco Secure Network Analytics, welche alle Netzwerkaktivitäten messen, analysieren und automatisiert verwalten. Zusätzlich nutzt MSU den proaktiven Entstörungsservice der Telekom.
Die Vorteile: Das softwaregesteuerte Netz-Management-System behält alle Datenströme im Blick. So kann der MSU etwa transparent einsehen, welche Sicherheitsupdates das DNA Center benötigt, wer sich wann im Netz bewegt oder Maßnahmen bei technischen Meldungen einleiten. Wechseln Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz innerhalb der Firmengebäude, lassen sich IT-Neueinrichtungen problemlos umsetzen. In Zukunft macht vorrauschauende Fehleranalyse mithilfe von KI das Netzwerk noch sicherer und flexibler. All das entlastet das IT-Team und schafft Raum für neue Projekte.