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So rücken Sie Ihren Nachhaltigkeitszielen näher

Ihr Unternehmen soll grüner werden? Sie arbeiten an Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie? Lassen Sie sich dabei von digitalen Tools unterstützen. Wie’s funktioniert, zeigt die DIGITAL X.

ESG-Konformität, das haben Unternehmen aller Größen erkannt, besitzen Geschäftsrelevanz. Nachhaltigkeit ist längst kein Etikett mehr, mit dem sich Unternehmen zusätzlich schmücken. Sie ist vielmehr zur Notwendigkeit geworden. Aus vielen Gründen: Es geht darum, Regulierungsvorgaben zu erfüllen, mit Nachhaltigkeit die Kundenbindung zu verstärken, leichter Mitarbeitende zu rekrutieren oder zu motivieren– und schließlich wollen Unternehmen auch Analyst*innen überzeugen. Heißt: ESG-Themen können den wirtschaftlichen Erfolg fördern und absichern. Klaus Werner, Geschäftsführer Geschäftskunden von Telekom Deutschland: „Wer ein glaubwürdiges nachhaltiges Geschäftsmodell aufgebaut hat, kann dieses als Wettbewerbsvorteil nutzen.“ Unternehmen sollten die ESG-Thematik – E (Environment, Umwelt), S (Social, Soziales) und G (Governance, Unternehmensführung) – daher nicht als bürokratische Zumutung, sondern vielmehr als Chance begreifen.

Bei vielen Unternehmen ist das bereits der Fall: In einer BearingPoint-Studie nennen Unternehmen neben Anforderungen der Regulatorik (32 %), Kundenwünschen (30 %) und Anforderungen ihrer Lieferanten (17 %) auch intrinsische Gründe (20 %), weshalb sie die ökologische Nachhaltigkeit vorantreiben. Ein ähnliches Bild zeichnet die Haufe-Studie  Corporate Sustainability im Mittelstand. Sie unterscheidet bei den KMU vier verschiedene Typen: Wegbereiter, Routiniers, Einsteiger und Skeptiker. Interessant: Der Aussage „Langfristig rechnet es sich für Unternehmen, Schrittmacher in Nachhaltigkeit zu sein“ stimmen 84 Prozent der Wegbereiter, 100 Prozent der Routiniers und 81 Prozent der Einsteiger zu. Allein die Skeptiker halten sich mit 33 Prozent zurück.

Wo bitte geht’s zur Nachhaltigkeitsstrategie?

Um sich nicht in Einzelmaßnahmen zu verlieren, brauchen Unternehmen eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie. Beim Klima- und Umweltschutz beispielsweise müssen sich Unternehmen konkrete Ziele setzen: Etwa, um welchen Prozentsatz und bis wann sie ihren CO2-Ausstoß und ihren Wasserverbrauch reduzieren wollen. Sie müssen konkrete Maßnahmen hinterlegen und mit Kennzahlen die Fortschritte kontrollieren. Doch das dafür notwendige ESG-Reporting bereitet gerade KMU häufig Schwierigkeiten. Auch wenn sie Nachhaltigkeit für wichtig halten, stellt es sie vor Probleme, ihre Daten so aufzubereiten, dass sie darüber berichten können.

Deshalb wird die DIGITAL X 2024 am 18. und 19. September in Köln diverse digitale Tools präsentieren, die das ESG-Management und Nachhaltigkeitsreporting erleichtern. Zum Beispiel den Nachhaltigkeitsmanager der Telekom, der mit vordefinierten ESG-Strukturvorlagen und vielen praktischen Tipps Ungeübte an die Hand nimmt und damit den Reportingprozess optimiert und absichert.

So gelingt die Twin Transformation

Den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft unterstützen moderne Technologien und digitale Lösungen. Man nennt dies Twin Transformation und die Verbindung aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit lohnt sich: Die Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“ rechnet vor, dass wir den jährlichen CO2-Ausstoß in Deutschland 2030 um rund 73 Millionen Tonnen reduzieren können, wenn wir die Digitalisierung beschleunigen. Den Energieverbrauch der Technologien selbst hat der Digitalverband in seiner Kalkulation schon berücksichtigt. Allerdings müssen Unternehmen etwas dafür tun, damit die Gleichung aufgeht. Sie sollten den Entstehungsprozess ihrer Produkte und Services überdenken und von Beginn an den gesamten Produktlebenszyklus nach nachhaltigen Gesichtspunkten planen.

Nachhaltigkeit muss immer mitgedacht werden – von der Idee und Entwicklung, über Produktion, Marketing, Verpackung und Vertrieb bis zur Entsorgung bzw. dem Recycling. Dieses Prinzip nennt sich Sustainability-by-Design und setzt zum Beispiel auf regenerative Materialien und Kreislaufwirtschaft. In eine ähnliche Richtung geht Green Coding: Weil Programmiersprachen unterschiedlich viel Energie verbrauchen und die Effizienz des Codes auch von der Infrastruktur, auf der er ausgeführt wird, abhängt, setzt sich Green Coding das Ziel, den ökologischen Fußabdruck von Software zu minimieren und energieeffizienten Code zu schreiben.

DIGITAL X: Enabler für mehr Nachhaltigkeit

Wer sich für zirkuläre und regenerative Design-Strategien interessiert und nachhaltige Geschäftsmodelle kennenlernen möchte, ist bei der DIGITAL X richtig. ESG-Management, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und digitale Teilhabe sind Themenschwerpunkte des Megatrends Nachhaltigkeit.

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